Kristina beendet gerade ihr Masterstudium in Architektur und Städtebau in Hannover, wo sie auch ihren Bachelorabschluss gemacht hat, den sie ihrer Meinung nach zu jung angefangen hat, um zu wissen, worauf sie sich da eigentlich einlässt. Sowohl im Studium als auch im Beruf macht es Kristina am meisten Spaß, sich immer wieder in neue Themen reinzudenken, gestalterische Prozesse zu erforschen, Haltungen zu formulieren und über tatsächliche oder utopische Entwicklungen von allem Möglichen nachzudenken. Sie ist gerne auf der Suche nach Alternativen - in ihrer Masterarbeit hat sie eine alternative Entwicklung von Siedlungen an der deutschen Nordseeküste im Klimawandel erforscht und Architekturschaffende können sich ihrer Meinung nach alternativ auch mal nicht von seelenlosen Investorenbauten inspirieren lassen. Sie persönlich inspiriert einerseits Kunst jeglicher Art und Zeit, ob Ausstellung, Film oder Text, andererseits die Idee, Menschen in die Entwicklung ihrer gebauten Umgebung einzubeziehen, ihre Bedürfnisse zu verstehen und neben Gestalterin auch Vermittlerin und Möglichmacherin zu sein.