Wir sind ein interdisziplinäres Studio für Raumfragen und -antworten in allen Maßstäben. Wir kommen aus der Architektur und Stadtplanung, aus der bildenden Kunst und Literatur, aus den Sozialwissenschaften, der Freiraumplanung und vom Bau.
Der gebaute Raum und die variablen Freiräume dazwischen sind nach unserem Selbstverständnis verantwortungsvolle Gestaltungsaufgaben, denen wir uns mit jedem Projekt auf neue Art und Weise, mit unterschiedlichen Mitteln und in unterschiedlicher Team-Konstellation nähern. Routinen und Methodenkoffer versuchen wir zu vermeiden – stattdessen arbeiten wir stetig und mit wachsendem Erfolg an unserer Manövrierfähigkeit in unsicherem Terrain. Auf diesem Gebiet fühlen wir uns am wohlsten, weil wir davon überzeugt sind das Unvorhersehbarkeit und Unprogrammiertes zwei entscheidende Faktoren in unserem Zusammenleben und unserer Planung sind, bzw. sein sollten.
Klassische Dienstleistung gehört nicht zu unserem Portfolio. Genauso wenig sind wir für in’s Bauamt ausgelagertes, Stadtmarketing oder Bürger:innenbeschwichtigung für unsinnige Investor:innenprojekte zu haben. Wer allerdings ernsthaft Räume entwickeln will und nach experimentellen Strategien in urbanen Entwicklungszusammenhängen sucht, findet in uns angstfreie Kompliz:innen in gemeinsamer Sache.
Ein Kern unserer Arbeit ist Bewegung: Auf den Straßen und in den Köpfen, erzeugt durch unvorhergesehene Situationen. Auch in „klassischen“ Bauaufträgen geht es uns darum, Menschen mitzunehmen, soziale Strukturen zu erkennen und uns und andere zu befähigen darauf aufzubauen. Wir kommen selbst aus einer von DIY-Kultur geprägten Szene und glauben daran, dass Wissen vielleicht in Schulen und Universitäten entsteht, das Know-How – also das „wissen-wie“ – aber ausschließlich im Machen aufgebaut wird. Deswegen spielen Partizipation und Ko-Produktion in vielen unserer Projekte eine große Rolle, weil sie identitätsstiftend wirken können und Verantwortungsgefühl erzeugen. Es gibt für uns keine größeren Erfolge, als die Netzwerke und Bewegungen, die aus unseren Projekten entstehen, lange nachdem wir weg sind. Verantwortung und Verantwortungsübernahme sind für uns Schlüsselwerte unseres Schaffens.
Unsere Liebe zur Bewegung zeigt sich nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch ganz konkret und nutzbar in den zahlreichen, teilweise preisgekrönten, Skate- und Bewegungsparks, die wir in den letzten Jahren gebaut haben. Wir verbinden Jahrzehnte an Skateboard-Know-how mitbaulichem Sachverstand und hohem ästhetischen Anspruch. Unsere Skateparks sind Orte mit Impact, das bedeutet aktivierte Räume, die nicht nur genutzt, sondern gelebt werden.
Wir planen das Unbaubare. Und wir bauen das Unplanbare. Dabei bewegen uns Strategien für nachhaltige und resiliente Stadtentwicklung. Stadtentwicklung und die damit verbundenen Aufgaben sind für uns keine gewerblichen Dienstleistungen, sondern ein gesellschaftlicher Auftrag. Für uns geht es nicht darum, Objekte zu bauen, sondern gesellschaftlich getragene Zukunftsszenarien zu entwickeln und zu verräumlichen.
Unser bisheriges Bauspektrum umfasst temporäre Architekturen und Interventionen im öffentlichen Raum, Skate- und Bewegungsparks, Design- und Stadtmöbel und Freiraumplanung in allen Leistungsphasen. Aktuell und zukünftig befassen wir uns außerdem mit Kunst am Bau, künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum verschiedenen Maßstabs und Hochbau.
Wir bauen und entwickeln nicht nur Objekte und Räume, sondern auch Gemeinschaften. Wir verbinden Menschen, die sich vorher noch nicht kannten, in einer gemeinsamen Mission. Dabei versuchen wir, die bestmöglichen Organisationsformen zu entwickeln und zu testen, die Teilhabe, Verantwortungsübernahme und visionäres Denken und Empathie befördern. Selbst wenn wir z. B. "nur" eine temporäre Intervention planen, ist es unser Ziel, dabei eine Gemeinschaft zu entwickeln, die über den Projektzeitraum hinaus besteht und handelt. Wir versuchen neue Nachbarschaften im Geiste zu identifizieren, zu inspirieren und zu aktivieren und Netzwerke zu entfalten, die transdisziplinär und transnational an gesellschaftlicher Transformation arbeiten. Im ganz Kleinen und im großen Ganzen.
Berlin, Deutschland
Hamburg, Deutschland
Hannover, Deutschland
Heidelberg, Deutschland
Göttingen, Deutschland
Springe, Deutschland
La Paz, Bolivien
Bangalore, Indien
Paris, Frankreich
Zagreb, Kroatien
Padove, Italien
Copenhagen, Dänemark
Tromsø, Norwegen
Madrid, Spanien
Stadt Hannover
Region Hannover
Kulturhauptstadt Hannover 2025
Leibniz Universität Hannover
Gesellschaft für außerordentliche Zusammenarbeit
2023 Architekturpreis der Stadt Leipzig für das Projekt „Skateanlage Leipzig-Grünau“
2023 Bauwelt-Preis „Das erste Haus“ für das Projekt „Festivalzentrum Theaterformen“ (Anerkennung)
2023 Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis für das Projekt „Skateanlage Leipzig-Grünau“
2022 Sächsischer Staatspreis für Baukultur für das Projekt „Skateanlage Leipzig-Grünau“ (Anerkennung)
2022 FARAGAHT___amman – einmonatiges Stipendium „Architect in residency“ in Amman, Jordanien. Ausgezeichnet und organisiert vom Goetheinstitut Jordanien (Robin Höning)
2019 A knee on the ground – kollektive Soundarbeit im Rahmen von „Geometries“ der Agricultural University Athen (Ivana Rohr)
2019 Artist in Residence, Souzy Tros, Athen (Ivana Rohr)
2014 „Champions of Dreams“ – Ernennung durch die Sportdezernentin von La Paz, Bolivien für das Projekt „Buildersjam Lapaz“
2013 Auszeichnung vom Bund als „Kreativpilot“ für kreatives Unternehmertum
Ernennung zum Fellow des Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes (Robin Höning)
2002 Best Actor Buenos Aires International Festival of Independent Cinema (Lennie Burmeister)
2023 Lehrauftrag und Design Build Seminar an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
2023 Vortrag „Wie geht partizipative Stadtentwicklung – und warum klappt sie eigentlich nicht“ für Architektur-Studierenden der Technischen Hochschule Köln, unterstützt durch Baukultur NRW und dem Haus der Architektur
2023 Vortrag „Es geht immer um Alles. Ein Gespräch mit und über Haltung in der Gestaltung.“ Auf dem Netzwerktreffen der Digitallabore in Görlitz
2023 Vortrag zum Thema „Social Design“ an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
2022 Gastvortrag im Rahmen des Seminars „Projektkultur“ an der Kunstuniversität Linz Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung / Architektur
2022 Organisation und Lehrauftrag einer internationalen Summerschool „Urban Conflicts“ am Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen an der „Leibniz Universität Hannover“, der „Slova University of Technology Faculty of Architecture and Design“ in Bratislava und der „School of Architecture – National Technical University of Athens“
2022 Lehrauftrag „Text als Gestaltungsinstrument“ im Rahmen der Design Build Summerschool „Urban Conflicts“ an der Leibniz Universität Hannover, Fakultät für Architektur
2022 Teilnahme am Symposium „THE FUTURE OF CITIES. NOT FOR GRANTED“ in Leipzig
2022 Workshop zum Thema: "Lust auf arbeit?" auf dem Bundes Nachwuchsarchitekt:innentag in Berlin
2021 Lectureperformance zu Hillebrecht: Hit me baby one more time – Lecture Performance zum Nazihintergrund von Hannovers liebstem Stadtplaner auf dem Festival Theaterformen
2021 Vortrag „The Unpredictability and the unprogrammed as a potential of city development” beim City Development Forum in Poznan, Polen
Ausstellungs-, Vortrags- und Workshops-Anfragen
Busprojekte
Unser Bus steht ganzjährig bereit. Für jede Idee, die zu seinem Wesen passt. info@endboss.eu
Presseanfragen
Wir reden unglaublich viel und unglaublich gerne. info@endboss.eu
Praktikant:innen sind und werden ein fester Bestandteil unseres kleinen Kernteams und werden von Anfang an ermutigt, sich mit ihren eigenen Ideen einzubringen. Die Dauer des Praktikums beträgt daher idealerweise 4-6 Monate.
Wir sind ein interdisziplinäres Studio für Raumfragen und -antworten in allen Maßstäben. Wir kommen aus der Architektur und Stadtplanung, aus der bildenden Kunst und Literatur, aus den Sozialwissenschaften, der Freiraumplanung und vom Bau.
Der gebaute Raum und die variablen Freiräume dazwischen sind nach unserem Selbstverständnis verantwortungsvolle Gestaltungsaufgaben, denen wir uns mit jedem Projekt auf neue Art und Weise, mit unterschiedlichen Mitteln und in unterschiedlicher Team-Konstellation nähern. Routinen und Methodenkoffer versuchen wir zu vermeiden – stattdessen arbeiten wir stetig und mit wachsendem Erfolg an unserer Manövrierfähigkeit in unsicherem Terrain. Auf diesem Gebiet fühlen wir uns am wohlsten, weil wir davon überzeugt sind das Unvorhersehbarkeit und Unprogrammiertes zwei entscheidende Faktoren in unserem Zusammenleben und unserer Planung sind, bzw. sein sollten.
Klassische Dienstleistung gehört nicht zu unserem Portfolio. Genauso wenig sind wir für in’s Bauamt ausgelagertes, Stadtmarketing oder Bürger:innenbeschwichtigung für unsinnige Investor:innenprojekte zu haben. Wer allerdings ernsthaft Räume entwickeln will und nach experimentellen Strategien in urbanen Entwicklungszusammenhängen sucht, findet in uns angstfreie Kompliz:innen in gemeinsamer Sache.
Ein Kern unserer Arbeit ist Bewegung: Auf den Straßen und in den Köpfen, erzeugt durch unvorhergesehene Situationen. Auch in „klassischen“ Bauaufträgen geht es uns darum, Menschen mitzunehmen, soziale Strukturen zu erkennen und uns und andere zu befähigen darauf aufzubauen. Wir kommen selbst aus einer von DIY-Kultur geprägten Szene und glauben daran, dass Wissen vielleicht in Schulen und Universitäten entsteht, das Know-How – also das „wissen-wie“ – aber ausschließlich im Machen aufgebaut wird. Deswegen spielen Partizipation und Ko-Produktion in vielen unserer Projekte eine große Rolle, weil sie identitätsstiftend wirken können und Verantwortungsgefühl erzeugen. Es gibt für uns keine größeren Erfolge, als die Netzwerke und Bewegungen, die aus unseren Projekten entstehen, lange nachdem wir weg sind. Verantwortung und Verantwortungsübernahme sind für uns Schlüsselwerte unseres Schaffens.
Unsere Liebe zur Bewegung zeigt sich nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch ganz konkret und nutzbar in den zahlreichen, teilweise preisgekrönten, Skate- und Bewegungsparks, die wir in den letzten Jahren gebaut haben. Wir verbinden Jahrzehnte an Skateboard-Know-how mitbaulichem Sachverstand und hohem ästhetischen Anspruch. Unsere Skateparks sind Orte mit Impact, das bedeutet aktivierte Räume, die nicht nur genutzt, sondern gelebt werden.
Wir planen das Unbaubare. Und wir bauen das Unplanbare. Dabei bewegen uns Strategien für nachhaltige und resiliente Stadtentwicklung. Stadtentwicklung und die damit verbundenen Aufgaben sind für uns keine gewerblichen Dienstleistungen, sondern ein gesellschaftlicher Auftrag. Für uns geht es nicht darum, Objekte zu bauen, sondern gesellschaftlich getragene Zukunftsszenarien zu entwickeln und zu verräumlichen.
Unser bisheriges Bauspektrum umfasst temporäre Architekturen und Interventionen im öffentlichen Raum, Skate- und Bewegungsparks, Design- und Stadtmöbel und Freiraumplanung in allen Leistungsphasen. Aktuell und zukünftig befassen wir uns außerdem mit Kunst am Bau, künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum verschiedenen Maßstabs und Hochbau.
Wir bauen und entwickeln nicht nur Objekte und Räume, sondern auch Gemeinschaften. Wir verbinden Menschen, die sich vorher noch nicht kannten, in einer gemeinsamen Mission. Dabei versuchen wir, die bestmöglichen Organisationsformen zu entwickeln und zu testen, die Teilhabe, Verantwortungsübernahme und visionäres Denken und Empathie befördern. Selbst wenn wir z. B. "nur" eine temporäre Intervention planen, ist es unser Ziel, dabei eine Gemeinschaft zu entwickeln, die über den Projektzeitraum hinaus besteht und handelt. Wir versuchen neue Nachbarschaften im Geiste zu identifizieren, zu inspirieren und zu aktivieren und Netzwerke zu entfalten, die transdisziplinär und transnational an gesellschaftlicher Transformation arbeiten. Im ganz Kleinen und im großen Ganzen.
Berlin, Deutschland
Hamburg, Deutschland
Hannover, Deutschland
Heidelberg, Deutschland
Göttingen, Deutschland
Springe, Deutschland
La Paz, Bolivien
Bangalore, Indien
Paris, Frankreich
Zagreb, Kroatien
Padove, Italien
Copenhagen, Dänemark
Tromsø, Norwegen
Madrid, Spanien
Stadt Hannover
Region Hannover
Kulturhauptstadt Hannover 2025
Leibniz Universität Hannover
Gesellschaft für außerordentliche Zusammenarbeit
2023 Architekturpreis der Stadt Leipzig für das Projekt „Skateanlage Leipzig-Grünau“
2023 Bauwelt-Preis „Das erste Haus“ für das Projekt „Festivalzentrum Theaterformen“ (Anerkennung)
2023 Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis für das Projekt „Skateanlage Leipzig-Grünau“
2022 Sächsischer Staatspreis für Baukultur für das Projekt „Skateanlage Leipzig-Grünau“ (Anerkennung)
2022 FARAGAHT___amman – einmonatiges Stipendium „Architect in residency“ in Amman, Jordanien. Ausgezeichnet und organisiert vom Goetheinstitut Jordanien (Robin Höning)
2019 A knee on the ground – kollektive Soundarbeit im Rahmen von „Geometries“ der Agricultural University Athen (Ivana Rohr)
2019 Artist in Residence, Souzy Tros, Athen (Ivana Rohr)
2014 „Champions of Dreams“ – Ernennung durch die Sportdezernentin von La Paz, Bolivien für das Projekt „Buildersjam Lapaz“
2013 Auszeichnung vom Bund als „Kreativpilot“ für kreatives Unternehmertum
Ernennung zum Fellow des Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes (Robin Höning)
2002 Best Actor Buenos Aires International Festival of Independent Cinema (Lennie Burmeister)
2023 Lehrauftrag und Design Build Seminar an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
2023 Vortrag „Wie geht partizipative Stadtentwicklung – und warum klappt sie eigentlich nicht“ für Architektur-Studierenden der Technischen Hochschule Köln, unterstützt durch Baukultur NRW und dem Haus der Architektur
2023 Vortrag „Es geht immer um Alles. Ein Gespräch mit und über Haltung in der Gestaltung.“ Auf dem Netzwerktreffen der Digitallabore in Görlitz
2023 Vortrag zum Thema „Social Design“ an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
2022 Gastvortrag im Rahmen des Seminars „Projektkultur“ an der Kunstuniversität Linz Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung / Architektur
2022 Organisation und Lehrauftrag einer internationalen Summerschool „Urban Conflicts“ am Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen an der „Leibniz Universität Hannover“, der „Slova University of Technology Faculty of Architecture and Design“ in Bratislava und der „School of Architecture – National Technical University of Athens“
2022 Lehrauftrag „Text als Gestaltungsinstrument“ im Rahmen der Design Build Summerschool „Urban Conflicts“ an der Leibniz Universität Hannover, Fakultät für Architektur
2022 Teilnahme am Symposium „THE FUTURE OF CITIES. NOT FOR GRANTED“ in Leipzig
2022 Workshop zum Thema: "Lust auf arbeit?" auf dem Bundes Nachwuchsarchitekt:innentag in Berlin
2021 Lectureperformance zu Hillebrecht: Hit me baby one more time – Lecture Performance zum Nazihintergrund von Hannovers liebstem Stadtplaner auf dem Festival Theaterformen
2021 Vortrag „The Unpredictability and the unprogrammed as a potential of city development” beim City Development Forum in Poznan, Polen
Ausstellungs-, Vortrags- und Workshops-Anfragen
Busprojekte
Unser Bus steht ganzjährig bereit. Für jede Idee, die zu seinem Wesen passt. info@endboss.eu
Presseanfragen
Wir reden unglaublich viel und unglaublich gerne. info@endboss.eu
Praktikant:innen sind und werden ein fester Bestandteil unseres kleinen Kernteams und werden von Anfang an ermutigt, sich mit ihren eigenen Ideen einzubringen. Die Dauer des Praktikums beträgt daher idealerweise 4-6 Monate.