Wir sind ein interdisziplinäres Studio für Raumfragen und -antworten in allen Maßstäben. Wir kommen aus der Architektur und Stadtplanung, aus der bildenden Kunst und Literatur, aus den Sozialwissenschaften, der Freiraumplanung und vom Bau.
Der gebaute Raum und die variablen Freiräume dazwischen sind nach unserem Selbstverständnis verantwortungsvolle Gestaltungsaufgaben, denen wir uns mit jedem Projekt auf neue Art und Weise, mit unterschiedlichen Mitteln und in unterschiedlicher Team-Konstellation nähern. Routinen und Methodenkoffer versuchen wir zu vermeiden - stattdessen arbeiten wir stetig und mit wachsendem Erfolg an unserer Manövrierfähigkeit in unsicherem Terrain. Auf diesem Gebiet fühlen wir uns am wohlsten, weil wir davon überzeugt sind das Unvorhersehbarkeit und Unprogrammiertes zwei entscheidende Faktoren in unserem Zusammenleben und unserer Planung sind, bzw. sein sollten.
Klassische Dienstleistung gehört nicht zu unserem Portfolio. Genauso wenig sind wir für, in’s Bauamt ausgelagertes, Stadtmarketing oder Bürger:innenbeschwichtigung für unsinnige Investor:innenprojekte zu haben. Wer allerdings ernsthaft Räume entwickeln will und nach experimentellen Strategien in urbanen Entwicklungszusammenhängen sucht, findet in uns angstfreie Kompliz*innen in gemeinsamer Sache.
Ein Kern unserer Arbeit ist Bewegung: Auf den Straßen und in den Köpfen, erzeugt durch unvorhergesehene Situationen. Auch in „klassischen“ Bauaufträgen geht es uns darum, Menschen mitzunehmen, soziale Strukturen zu erkennen und uns und andere zu befähigen darauf aufzubauen. Wir kommen selbst aus einer von DIY-Kultur geprägten Szene und glauben daran, dass Wissen vielleicht in Schulen und Universitäten entsteht, das Know-How -also das „wissen-wie“ – aber ausschließlich im Machen aufgebaut wird. Deswegen spielen Partizipation und Ko-Produktion in vielen unserer Projekte eine große Rolle, weil sie identitätsstiftend wirken können und Verantwortungsgefühl erzeugen. Es gibt für uns keine größeren Erfolge, als die Netzwerke und Bewegungen, die aus unseren Projekten entstehen, lange nachdem wir weg sind. Verantwortung und Verantwortungsübernahme sind für uns Schlüsselwerte unseres Schaffens.
Unsere Liebe zur Bewegung zeigt sich nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch ganz konkret und nutzbar in den zahlreichen, teilweise preisgekrönten, Skate- und Bewegungsparks, die wir in den letzten Jahren gebaut haben. Wir verbinden Jahrzehnte an Skateboard-Know-how mitbaulichem Sachverstand und hohem ästhetischen Anspruch. Unsere Skateparks sind Orte mit Impact, das bedeutet aktivierte Räume, die nicht nur genutzt, sondern gelebt werden.
Wir planen das Unbaubare. Und wir bauen das Unplanbare. Dabei bewegen uns Strategien für nachhaltige und resiliente Stadtentwicklung. Stadtentwicklung und die damit verbundenen Aufgaben sind für uns keine gewerblichen Dienstleistungen, sondern ein gesellschaftlicher Auftrag. Für uns geht es nicht darum, Objekte zu bauen, sondern gesellschaftlich getragene Zukunftsszenarien zu entwickeln und zu verräumlichen.
Unser bisheriges Bauspektrum umfasst temporäre Architekturen und Interventionen im öffentlichen Raum, Skate- und Bewegungsparks, Design- und Stadtmöbel und Freiraumplanung in allen Leistungsphasen. Aktuell und zukünftig befassen wir uns außerdem mit Kunst am Bau, künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum verschiedenen Maßstabs und Hochbau.
Wir bauen und entwickeln nicht nur Objekte und Räume, sondern auch Gemeinschaften. Wir verbinden Menschen, die sich vorher noch nicht kannten, in einer gemeinsamen Mission. Dabei versuchen wir, die bestmöglichen Organisationsformen zu entwickeln und zu testen, die Teilhabe, Verantwortungsübernahme und visionäres Denken und Empathie befördern. Selbst wenn wir z.B. “nur” eine temporäre Intervention planen, ist es unser Ziel, dabei eine Gemeinschaft zu entwickeln, die über den Projektzeitraum hinaus besteht und handelt. Wir versuchen neue Nachbarschaften im Geiste zu identifizieren, zu inspirieren und zu aktivieren und Netzwerke zu entfalten, die transdisziplinär und transnational an gesellschaftlicher Transformation arbeiten. Im ganz Kleinen und im großen Ganzen.
Lust bekommen mit uns zusammenzuarbeiten? Dann melde dich doch:
+49 511 7902 4125
endboss GmbH
Kötnerholzweg 13
30451 Hannover
+49 511 7902 4125
Praktikant:innen sind und werden ein fester Bestandteil unseres kleinen Kernteams und werden von Anfang an ermutigt, sich mit ihren eigenen Ideen einzubringen. Die Dauer des Praktikums beträgt daher idealerweise 4-6 Monate.
Initiativbewerbungen:
Initiativbewerbungen:
Ausstellungs-, Vortrags- und Workshops-Anfragen an:
Unser Bus steht ganzjährig bereit. Für jede Idee, die zu seinem Wesen passt.
Wir reden unglaublich viel und unglaublich gerne.
Schreibt uns:
Springe, Deutschland
Berlin, Deutschland
Göttingen, Deutschland
Hannover, Deutschland
Heidelberg, Deutschland
La Paz, Bolivien
Bangalore, India
Paris, Frankreich
Zagreb, Kroatien
Padove; Italien
Copenhagen, Dänemark
Tromso, Norwegen
Madrid, Spanien
Kulturhauptstadt Hannover 2025
Region Hannover
Stadt Hannover
Gesellschaft für Außerordentliche Zusammenarbeit
Bundesinstitut für Stadt und Raumforschung
Leibniz Universität Hannover
Kompetenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft des Bundes
Nachwuchspreis: Die gloreichen Fünf
Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2013
Champions of Dreams 2014
— Ernennung durch die Sportdezernentin von La Paz)
Master_H (BDA) 2018
— Masterarbeit Robin Höning)
Best Actor Buenos Aires International Festival of Independent Cinema 2002
— Lennie Burmeister)
Lavespreis 2019 (Annerkennung)
— Benjamin Grudzsinski)
Erlebnisort Freizeitpark Moers
Nichtoffener Wettbewerb (Annerkennung)
Methoden und Formate
Verantwortlich ist der, der handelt - Einzelne oder Gruppen suchen sich ihre Aufgaben und Arbeitsbereiche selbst aus und handeln eigenverantwortlich. Damit übernehmen sie die Verantwortung für die jeweiligen Ergebnisse und Konsequenzen. Wir nutzen diesen Ansatz vor allem zur (Re-)Aktivierung sozialer und politischer Partizipation durch Sofortmaßnahmen und als demokratisches Instrument zur Nutzung, Förderung und Institutianalisierung von transitorischen/performativen Urbanismus.
Wir versuchen zusammen mit unseren Auftraggeber_innen und allen Beteiligten in einem kollaborativen Prozess zu gemeinsamen Lösungsansätzen zu kommen, die von allen getragen werden. Dazu haben wir ein bedarfsorientiertes, ergebnisoffenes Workshop-Format entwickelt, dass sich flexibel dem jeweiligen Ort und der jeweiligen Herausforderung anpasst.
Wir verstehen uns auch nach dem Co-Creation-Prozess nicht als reine Umsetzungsagentur, sondern sehen einen Kern unserer Aufgabe darin, möglichst viele Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Motivationen in die Umsetzung unserer Projekte miteinzubeziehen. In unseren Entwürfen arbeiten wir deshalb nicht nur ortsspezifisch, sondern auch gruppenspezifisch.
Wir erforschen und erproben dynamische und flexible Prozesse, und versuchen Organisationssysteme zu entwickeln, bei denen Form und Funktion von der sich organisierenden Gruppe selbst ausgehen und sich immer wieder anpassen können, wie zum Beispiel Holokratie , Effectuation , Do-ocracy , Emergente Ordnung oder - wenn es passt - auch einfach nur “klassische” Vereinssitzungen.
Dank unseres ältesten Teammitglieds - einem Doppeldeckerbus mit Baujahr 1979 - können wir für eigentlich jedes Projekt und jeden Anlass eine maßgeschneiderte mobile Intervention organisieren, die nicht nur Leute mitnimmt und Ideen irgendwo hinbringt, wo sie vorher nicht waren, sondern auch zusätzlich Aufmerksamkeit generieren und sämtlichen (oberflächlichen) Transport- und (tiefergehenden) Transferfragen auf einen Schlag lösen.
Wir loten Regeln aus und identifizieren Grauzonen, mit allen, die von den Regeln betroffen sind - nicht nur mit denen, die sie befolgen müssen, sondern im Zweifelsfall auch mit denen, die sie gemacht haben, um im Ergebnis die größtmöglichen Möglichkeitsräume zu schaffen, von denen alle am meisten haben.
Entweder mobil, in unserem Bus, oder stationär bieten wir eine projektspezifische Werkstatt, ausgestattet mit dem nötigen Werkzeug und professionellen Handwerkern, die räumliche Ideen und Visionen direkt vor Ort schnell und unkompliziert in Form von Prototypen umsetzt. Auch hierbei verfahren wir nach dem Co-Creation & Co-Production-Prinzip und binden die Ideengeber_innen in die Umsetzung mit ein, ohne dass diese über handwerkliches Know-How verfügen müssen. Gemeinsam können so Ideen und ihre Wirkung besser erprobt werden als auf dem Papier: ...“Jetzt, wo diese Schaukel hier steht, würdest du dich mit deinem Kind hier aufhalten und wohlfühlen? Wenn nein, was fehlt noch?”.
Um Partizipationsprozesse im öffentlichen Raum zugänglicher zu machen und für alle Beteiligten Seiten leichter verständlich, haben wir das Format des gläsernen Planungsbüros entwickelt. Hier kommen Planer_innen der öffentlichen Hand und Bürger_innen direkt an einem (Arbeits-)Tisch zusammen, um Ideen nicht nur zu diskutieren, sondern direkt auch auf ihre professionelle Umsetzbarkeit zu prüfen und ein Verständnis für Machbarkeitsgrenzen zu fördern: “Schauen Sie mal hier auf den Plan, wo soll der denn hin, der Stadtwald in der Fußgängerzone? Wir können das ja mal eben gemeinsam einzeichnen…”
Steht für: G egebene R äume I dentifizieren und D imensionieren. Um Beteiligungsprozesse im öffentlichen Raum zum einen auf wirkungsvolle Art und Weise sichtbar zu machen und zum Anderen, um möglichst viele Menschen zu aktivieren und den Möglichkeitsraum der Veränderung klar abzustecken, verwandeln wir die Fläche, um die es geht in ein Karopapier. Wirklich. Mit Kreidefarbe und der Präzision eines Mittelstufenmathelehrers gestalten wir das Planungsgebiet um, zu einem transformativen Skizzenpapier auf dem - in Kombination mit der Prototypenwerkstatt - Ideen von Bürger_innen 1:1 räumlich verortet, verändert und getestet werden können.
Insbesondere bei Beteiligungsprojekten, spielen Perspektivwechsel, das Hören von unterschiedlichen Stimmen und das Sichtbarmachen unterschiedlicher Positionen eine übergeordnete Rolle. Deshalb bieten wir maßgeschneiderte Zeitungsformate für solche Projekte, die entweder einmalig oder als Magazinreihe während der Projektlaufzeit erscheinen. Dabei handelt es sich nicht um dokumentarische Nebenprodukte, sondern als Grundbaustein für erfolgreiche und transparente Beteiligung unter Einbezug aller Akteure: eine kulturjournalistische Standortbestimmung als Ausgangspunkt für bevorstehende stadträumliche Transformation.
Wie plant man am besten eine Großbaustelle, auf der zwischen 20 und 200 Leute ehrenamtlich und in kürzester Zeit Dinge bauen sollen, die jede Projektmanagement-Software und den dazugehörigen Projektmanager sofort zum Absturz bringen würden? Gar nicht. Beim Builder’s Jam stellen wir alle Rahmenbedingungen und Infrastruktur - Materialien, Werkzeuge, Verpflegung - der es den Teilnehmenden ermöglicht, reibungslos zu arbeiten. Es gibt ein klares Ziel und einen Zeitraum aber keine vorgefertigten Umsetzungspläne. Durch diese Organisationsform entstehen in der Gruppe außergewöhnliche, von Empathie geprägte Kommunikationsformen und Wege, die eine Baustelle in eine kollektive Mission verwandeln. So entsteht ein Rahmen für intuitives Planen, bei dem jede_r baut, was er will, entsprechend dem gemeinsam angestrebten Ziel. Dabei entstehen soziale Interaktionen nach einem emergenten Prinzip, die für eine ungewöhnliche Atmosphäre und einen kollektiven Hype sorgen, der außergewöhnliche Ergebnisse entstehen lässt.
Eine temporäre architektonische Intervention ist ein guter Impuls, um langfristige räumliche Prozesse und Transformation anzustoßen. Unsere Entwürfe für solche Interventionen durch temporäre Bauten sind ortsspezifisch, modular und spektakulär. Wir planen so, dass die Umsetzung und bauliche Produktion dieser Orte, direkt mit denjenigen, die sie im Anschluss nutzen und ggf. weiterentwickeln sollen und wollen, erfolgen kann: Niedrigschwellig in der baulichen Komplexität bei gleichzeitig höchstem Anspruch an die Gestaltung und das Potenzial, neue räumliche Narrative zu entwickeln.
Mit unserem Doppeldeckerbus bieten wir ungewöhnliche Stadtraum- oder Tagesreisen an, die entweder maßgeschneidert, als Baustein, für bestimmte Projekte geplant oder zum Mittelpunkt eines Projekts selbst werden können.
In einigen unserer Projekte arbeiten wir mit der “Bibliothek der Dinge”, das bedeutet, dass Dinge wie Werkzeuge, Küche und andere Utensilien als Gemeingüter behandelt werden und für alle Mitglieder der Gruppe frei zugänglich sind und - wie in einer Bibliothek - auch ausgeliehen werden können.
Wir sind ein interdisziplinäres Studio für Raumfragen und -antworten in allen Maßstäben. Wir kommen aus der Architektur und Stadtplanung, aus der bildenden Kunst und Literatur, aus den Sozialwissenschaften, der Freiraumplanung und vom Bau.
Der gebaute Raum und die variablen Freiräume dazwischen sind nach unserem Selbstverständnis verantwortungsvolle Gestaltungsaufgaben, denen wir uns mit jedem Projekt auf neue Art und Weise, mit unterschiedlichen Mitteln und in unterschiedlicher Team-Konstellation nähern. Routinen und Methodenkoffer versuchen wir zu vermeiden - stattdessen arbeiten wir stetig und mit wachsendem Erfolg an unserer Manövrierfähigkeit in unsicherem Terrain. Auf diesem Gebiet fühlen wir uns am wohlsten, weil wir davon überzeugt sind das Unvorhersehbarkeit und Unprogrammiertes zwei entscheidende Faktoren in unserem Zusammenleben und unserer Planung sind, bzw. sein sollten.
Klassische Dienstleistung gehört nicht zu unserem Portfolio. Genauso wenig sind wir für, in’s Bauamt ausgelagertes, Stadtmarketing oder Bürger:innenbeschwichtigung für unsinnige Investor:innenprojekte zu haben. Wer allerdings ernsthaft Räume entwickeln will und nach experimentellen Strategien in urbanen Entwicklungszusammenhängen sucht, findet in uns angstfreie Kompliz*innen in gemeinsamer Sache.
Ein Kern unserer Arbeit ist Bewegung: Auf den Straßen und in den Köpfen, erzeugt durch unvorhergesehene Situationen. Auch in „klassischen“ Bauaufträgen geht es uns darum, Menschen mitzunehmen, soziale Strukturen zu erkennen und uns und andere zu befähigen darauf aufzubauen. Wir kommen selbst aus einer von DIY-Kultur geprägten Szene und glauben daran, dass Wissen vielleicht in Schulen und Universitäten entsteht, das Know-How -also das „wissen-wie“ – aber ausschließlich im Machen aufgebaut wird. Deswegen spielen Partizipation und Ko-Produktion in vielen unserer Projekte eine große Rolle, weil sie identitätsstiftend wirken können und Verantwortungsgefühl erzeugen. Es gibt für uns keine größeren Erfolge, als die Netzwerke und Bewegungen, die aus unseren Projekten entstehen, lange nachdem wir weg sind. Verantwortung und Verantwortungsübernahme sind für uns Schlüsselwerte unseres Schaffens.
Unsere Liebe zur Bewegung zeigt sich nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch ganz konkret und nutzbar in den zahlreichen, teilweise preisgekrönten, Skate- und Bewegungsparks, die wir in den letzten Jahren gebaut haben. Wir verbinden Jahrzehnte an Skateboard-Know-how mitbaulichem Sachverstand und hohem ästhetischen Anspruch. Unsere Skateparks sind Orte mit Impact, das bedeutet aktivierte Räume, die nicht nur genutzt, sondern gelebt werden.
Wir planen das Unbaubare. Und wir bauen das Unplanbare. Dabei bewegen uns Strategien für nachhaltige und resiliente Stadtentwicklung. Stadtentwicklung und die damit verbundenen Aufgaben sind für uns keine gewerblichen Dienstleistungen, sondern ein gesellschaftlicher Auftrag. Für uns geht es nicht darum, Objekte zu bauen, sondern gesellschaftlich getragene Zukunftsszenarien zu entwickeln und zu verräumlichen.
Unser bisheriges Bauspektrum umfasst temporäre Architekturen und Interventionen im öffentlichen Raum, Skate- und Bewegungsparks, Design- und Stadtmöbel und Freiraumplanung in allen Leistungsphasen. Aktuell und zukünftig befassen wir uns außerdem mit Kunst am Bau, künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum verschiedenen Maßstabs und Hochbau.
Wir bauen und entwickeln nicht nur Objekte und Räume, sondern auch Gemeinschaften. Wir verbinden Menschen, die sich vorher noch nicht kannten, in einer gemeinsamen Mission. Dabei versuchen wir, die bestmöglichen Organisationsformen zu entwickeln und zu testen, die Teilhabe, Verantwortungsübernahme und visionäres Denken und Empathie befördern. Selbst wenn wir z.B. “nur” eine temporäre Intervention planen, ist es unser Ziel, dabei eine Gemeinschaft zu entwickeln, die über den Projektzeitraum hinaus besteht und handelt. Wir versuchen neue Nachbarschaften im Geiste zu identifizieren, zu inspirieren und zu aktivieren und Netzwerke zu entfalten, die transdisziplinär und transnational an gesellschaftlicher Transformation arbeiten. Im ganz Kleinen und im großen Ganzen.
Lust bekommen mit uns zusammenzuarbeiten? Dann melde dich doch:
+49 511 7902 4125
endboss GmbH
Kötnerholzweg 13
30451 Hannover
+49 511 7902 4125
Praktikant:innen sind und werden ein fester Bestandteil unseres kleinen Kernteams und werden von Anfang an ermutigt, sich mit ihren eigenen Ideen einzubringen. Die Dauer des Praktikums beträgt daher idealerweise 4-6 Monate.
Initiativbewerbungen:
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Ausstellungs-, Vortrags- und Workshops-Anfragen an:
Unser Bus steht ganzjährig bereit. Für jede Idee, die zu seinem Wesen passt.
Wir reden unglaublich viel und unglaublich gerne.
Schreibt uns:
Springe, Deutschland
Berlin, Deutschland
Göttingen, Deutschland
Hannover, Deutschland
Heidelberg, Deutschland
La Paz, Bolivien
Bangalore, India
Paris, Frankreich
Zagreb, Kroatien
Padove; Italien
Copenhagen, Dänemark
Tromso, Norwegen
Madrid, Spanien
Kulturhauptstadt Hannover 2025
Region Hannover
Stadt Hannover
Gesellschaft für Außerordentliche Zusammenarbeit
Bundesinstitut für Stadt und Raumforschung
Leibniz Universität Hannover
Kompetenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft des Bundes
Nachwuchspreis: Die gloreichen Fünf
Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2013
Champions of Dreams 2014
— Ernennung durch die Sportdezernentin von La Paz)
Master_H (BDA) 2018
— Masterarbeit Robin Höning)
Best Actor Buenos Aires International Festival of Independent Cinema 2002
— Lennie Burmeister)
Lavespreis 2019 (Annerkennung)
— Benjamin Grudzsinski)
Erlebnisort Freizeitpark Moers
Nichtoffener Wettbewerb (Annerkennung)
Methoden und Formate
Verantwortlich ist der, der handelt - Einzelne oder Gruppen suchen sich ihre Aufgaben und Arbeitsbereiche selbst aus und handeln eigenverantwortlich. Damit übernehmen sie die Verantwortung für die jeweiligen Ergebnisse und Konsequenzen. Wir nutzen diesen Ansatz vor allem zur (Re-)Aktivierung sozialer und politischer Partizipation durch Sofortmaßnahmen und als demokratisches Instrument zur Nutzung, Förderung und Institutianalisierung von transitorischen/performativen Urbanismus.
Wir versuchen zusammen mit unseren Auftraggeber_innen und allen Beteiligten in einem kollaborativen Prozess zu gemeinsamen Lösungsansätzen zu kommen, die von allen getragen werden. Dazu haben wir ein bedarfsorientiertes, ergebnisoffenes Workshop-Format entwickelt, dass sich flexibel dem jeweiligen Ort und der jeweiligen Herausforderung anpasst.
Wir verstehen uns auch nach dem Co-Creation-Prozess nicht als reine Umsetzungsagentur, sondern sehen einen Kern unserer Aufgabe darin, möglichst viele Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Motivationen in die Umsetzung unserer Projekte miteinzubeziehen. In unseren Entwürfen arbeiten wir deshalb nicht nur ortsspezifisch, sondern auch gruppenspezifisch.
Wir erforschen und erproben dynamische und flexible Prozesse, und versuchen Organisationssysteme zu entwickeln, bei denen Form und Funktion von der sich organisierenden Gruppe selbst ausgehen und sich immer wieder anpassen können, wie zum Beispiel Holokratie , Effectuation , Do-ocracy , Emergente Ordnung oder - wenn es passt - auch einfach nur “klassische” Vereinssitzungen.
Dank unseres ältesten Teammitglieds - einem Doppeldeckerbus mit Baujahr 1979 - können wir für eigentlich jedes Projekt und jeden Anlass eine maßgeschneiderte mobile Intervention organisieren, die nicht nur Leute mitnimmt und Ideen irgendwo hinbringt, wo sie vorher nicht waren, sondern auch zusätzlich Aufmerksamkeit generieren und sämtlichen (oberflächlichen) Transport- und (tiefergehenden) Transferfragen auf einen Schlag lösen.
Wir loten Regeln aus und identifizieren Grauzonen, mit allen, die von den Regeln betroffen sind - nicht nur mit denen, die sie befolgen müssen, sondern im Zweifelsfall auch mit denen, die sie gemacht haben, um im Ergebnis die größtmöglichen Möglichkeitsräume zu schaffen, von denen alle am meisten haben.
Entweder mobil, in unserem Bus, oder stationär bieten wir eine projektspezifische Werkstatt, ausgestattet mit dem nötigen Werkzeug und professionellen Handwerkern, die räumliche Ideen und Visionen direkt vor Ort schnell und unkompliziert in Form von Prototypen umsetzt. Auch hierbei verfahren wir nach dem Co-Creation & Co-Production-Prinzip und binden die Ideengeber_innen in die Umsetzung mit ein, ohne dass diese über handwerkliches Know-How verfügen müssen. Gemeinsam können so Ideen und ihre Wirkung besser erprobt werden als auf dem Papier: ...“Jetzt, wo diese Schaukel hier steht, würdest du dich mit deinem Kind hier aufhalten und wohlfühlen? Wenn nein, was fehlt noch?”.
Um Partizipationsprozesse im öffentlichen Raum zugänglicher zu machen und für alle Beteiligten Seiten leichter verständlich, haben wir das Format des gläsernen Planungsbüros entwickelt. Hier kommen Planer_innen der öffentlichen Hand und Bürger_innen direkt an einem (Arbeits-)Tisch zusammen, um Ideen nicht nur zu diskutieren, sondern direkt auch auf ihre professionelle Umsetzbarkeit zu prüfen und ein Verständnis für Machbarkeitsgrenzen zu fördern: “Schauen Sie mal hier auf den Plan, wo soll der denn hin, der Stadtwald in der Fußgängerzone? Wir können das ja mal eben gemeinsam einzeichnen…”
Steht für: G egebene R äume I dentifizieren und D imensionieren. Um Beteiligungsprozesse im öffentlichen Raum zum einen auf wirkungsvolle Art und Weise sichtbar zu machen und zum Anderen, um möglichst viele Menschen zu aktivieren und den Möglichkeitsraum der Veränderung klar abzustecken, verwandeln wir die Fläche, um die es geht in ein Karopapier. Wirklich. Mit Kreidefarbe und der Präzision eines Mittelstufenmathelehrers gestalten wir das Planungsgebiet um, zu einem transformativen Skizzenpapier auf dem - in Kombination mit der Prototypenwerkstatt - Ideen von Bürger_innen 1:1 räumlich verortet, verändert und getestet werden können.
Insbesondere bei Beteiligungsprojekten, spielen Perspektivwechsel, das Hören von unterschiedlichen Stimmen und das Sichtbarmachen unterschiedlicher Positionen eine übergeordnete Rolle. Deshalb bieten wir maßgeschneiderte Zeitungsformate für solche Projekte, die entweder einmalig oder als Magazinreihe während der Projektlaufzeit erscheinen. Dabei handelt es sich nicht um dokumentarische Nebenprodukte, sondern als Grundbaustein für erfolgreiche und transparente Beteiligung unter Einbezug aller Akteure: eine kulturjournalistische Standortbestimmung als Ausgangspunkt für bevorstehende stadträumliche Transformation.
Wie plant man am besten eine Großbaustelle, auf der zwischen 20 und 200 Leute ehrenamtlich und in kürzester Zeit Dinge bauen sollen, die jede Projektmanagement-Software und den dazugehörigen Projektmanager sofort zum Absturz bringen würden? Gar nicht. Beim Builder’s Jam stellen wir alle Rahmenbedingungen und Infrastruktur - Materialien, Werkzeuge, Verpflegung - der es den Teilnehmenden ermöglicht, reibungslos zu arbeiten. Es gibt ein klares Ziel und einen Zeitraum aber keine vorgefertigten Umsetzungspläne. Durch diese Organisationsform entstehen in der Gruppe außergewöhnliche, von Empathie geprägte Kommunikationsformen und Wege, die eine Baustelle in eine kollektive Mission verwandeln. So entsteht ein Rahmen für intuitives Planen, bei dem jede_r baut, was er will, entsprechend dem gemeinsam angestrebten Ziel. Dabei entstehen soziale Interaktionen nach einem emergenten Prinzip, die für eine ungewöhnliche Atmosphäre und einen kollektiven Hype sorgen, der außergewöhnliche Ergebnisse entstehen lässt.
Eine temporäre architektonische Intervention ist ein guter Impuls, um langfristige räumliche Prozesse und Transformation anzustoßen. Unsere Entwürfe für solche Interventionen durch temporäre Bauten sind ortsspezifisch, modular und spektakulär. Wir planen so, dass die Umsetzung und bauliche Produktion dieser Orte, direkt mit denjenigen, die sie im Anschluss nutzen und ggf. weiterentwickeln sollen und wollen, erfolgen kann: Niedrigschwellig in der baulichen Komplexität bei gleichzeitig höchstem Anspruch an die Gestaltung und das Potenzial, neue räumliche Narrative zu entwickeln.
Mit unserem Doppeldeckerbus bieten wir ungewöhnliche Stadtraum- oder Tagesreisen an, die entweder maßgeschneidert, als Baustein, für bestimmte Projekte geplant oder zum Mittelpunkt eines Projekts selbst werden können.
In einigen unserer Projekte arbeiten wir mit der “Bibliothek der Dinge”, das bedeutet, dass Dinge wie Werkzeuge, Küche und andere Utensilien als Gemeingüter behandelt werden und für alle Mitglieder der Gruppe frei zugänglich sind und - wie in einer Bibliothek - auch ausgeliehen werden können.
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