2018 haben wir uns im Kontext des PLATZprojekts mit dem Thema „Creative Places“ auseinandergesetzt und einen Essay geschrieben der, in etwas abgewandelter Form, auch in der Publikation „Kreative Stadtentwicklung. Formate, Orte, Strategien“ (Hrsg. Stadt als Campus e.v.) erschienen ist. Unsere Überlegungen im Text laufen auf die folgende 9 Thesen hinaus:
: Jede lebenswerte Stadt braucht offene, unprogrammierte Orte, als Ergänzung zu privaten und öffentlichen Angeboten.
: Das PLATZprojekt hat enorm von der Offenheit und dem Dialog auf Augenhöhe mit der Verwaltung profitiert. Auch eine Auszeichnung/Förderung des Bundesministeriums waren für das Vorhaben und dessen Entwicklung wirklich hilfreich.
: Für die Entstehung und nachhaltige Entwicklung eines Creative Place ist hilfreich, ein gemeinsames Narrativ zu haben (z. B. wir bauen einen neuen Stadtteil, eine Insel, ein Raumschiff, ...)
: Creative Places zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur wirtschaftliche Interessen fördern, sondern eine übergeordnete gesellschaftliche Aufgabe erfüllen indem sie den Bedarf der Stadtgesellschaft an Möglichkeitsräumen, hybriden Orten und Nutzungen abdecken.
: Erfüllen Creative Places auf diese Weise einen öffentlichen Auftrag, sollten sie auch finanziell unterstützt werden, um Planungssicherheit zu erhalten. Das solche relevanten Aufgaben und die Übernahme städtischer Verantwortung häufig im Ehrenamt erledigt werden müssen ist schlicht falsch.
: Ausgangspunkt und Antrieb für einen Creative Place müssen die Eigenverantwortung und der Bedarf von Akteur:innen sein.
: Wirkliche Verantwortungsübernahme und wachsende Gestaltungsspielräume wirken identifikationsstiftend.
: Ein Creative Place ist kein erwartbares Ergebnis, sondern ein stetiger Prozess.
: Wenn Creative Places Keimzellen für Erneuerung sein sollen, bringt es nichts, Baumschulen zu errichten ...
2018 haben wir uns im Kontext des PLATZprojekts mit dem Thema „Creative Places“ auseinandergesetzt und einen Essay geschrieben der, in etwas abgewandelter Form, auch in der Publikation „Kreative Stadtentwicklung. Formate, Orte, Strategien“ (Hrsg. Stadt als Campus e.v.) erschienen ist. Unsere Überlegungen im Text laufen auf die folgende 9 Thesen hinaus:
: Jede lebenswerte Stadt braucht offene, unprogrammierte Orte, als Ergänzung zu privaten und öffentlichen Angeboten.
: Das PLATZprojekt hat enorm von der Offenheit und dem Dialog auf Augenhöhe mit der Verwaltung profitiert. Auch eine Auszeichnung/Förderung des Bundesministeriums waren für das Vorhaben und dessen Entwicklung wirklich hilfreich.
: Für die Entstehung und nachhaltige Entwicklung eines Creative Place ist hilfreich, ein gemeinsames Narrativ zu haben (z. B. wir bauen einen neuen Stadtteil, eine Insel, ein Raumschiff, ...)
: Creative Places zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur wirtschaftliche Interessen fördern, sondern eine übergeordnete gesellschaftliche Aufgabe erfüllen indem sie den Bedarf der Stadtgesellschaft an Möglichkeitsräumen, hybriden Orten und Nutzungen abdecken.
: Erfüllen Creative Places auf diese Weise einen öffentlichen Auftrag, sollten sie auch finanziell unterstützt werden, um Planungssicherheit zu erhalten. Das solche relevanten Aufgaben und die Übernahme städtischer Verantwortung häufig im Ehrenamt erledigt werden müssen ist schlicht falsch.
: Ausgangspunkt und Antrieb für einen Creative Place müssen die Eigenverantwortung und der Bedarf von Akteur:innen sein.
: Wirkliche Verantwortungsübernahme und wachsende Gestaltungsspielräume wirken identifikationsstiftend.
: Ein Creative Place ist kein erwartbares Ergebnis, sondern ein stetiger Prozess.
: Wenn Creative Places Keimzellen für Erneuerung sein sollen, bringt es nichts, Baumschulen zu errichten ...